Tagungsankündigung

Die 29. Jahrestagung sächsischer Entomologen findet traditionell am zweiten Sonnabend im Oktober statt. Dieses Jahr ist es der 14. Oktober 2023. Tagungsort ist wieder der große Hörsaal der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden Pillnitz. Tagungsbeginn wird wieder 10 Uhr sein. Rahmenthema ist: „Insekten auf Sonderstandorten“.

Programm 2023

(Änderungen vorbehalten, Programm als PDF hier)

  • 10:00 Jörg Gebert – Eröffnung der Tagung und Organisatorisches
  • 10:15 Prof. Dr. Dr. Bernhard Klausnitzer – Isolierte Kleinstlebensräume im urbanen Bereich
  • 10:45 Jule Solisch & Laura Göhler – Wanzen (Heteroptera) auf Mastfußflächen von Starkstrommasten
  • 11:15 Charlotte Weiß & Laura Göhler – Die Fliegenfauna auf Mastfußstandorten von Starkstrommasten
  • 11:45 Dr. Annika Busse – Insekten im Nationalpark Sächsische Schweiz


    12:15 – 13:45 Uhr Mittagspause

    Bei Bedarf Nutzen sie bitte zur Pausenversorgung die Gaststätten in der Umgebung des Tagungsortes. Die Firma Bioform (Dr. Jürgen Schmidl – Nürnberg) bietet im
    Rahmen der Tagung entomologische Bedarfsartikel und Literatur zum Verkauf an.

  • 13:50 Jörg Gebert – Neu- und Wiederfunde sächsischer Käfer, Rote Liste der sächsischen Laufkäfer, 3. Auflage erschienen
  • 14:10 Dr. Ingo Brunk – Die Funktion von Einzelbäumen in der Agrarlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern
  • 14:40 Ralf Küttner – Zur Kenntnis der Wasserinsekten- fauna des NSG Pesseler Heidewald-und Moorgebiet

    TAGUNGSGEBÜHR: 5,- EUR; Referenten, Schüler und Studenten frei

30. Jahrestagung sächsischer Entomologen 2024

Anlässlich dieser Jubiläumstagung bittet die Leitung des Landesverbandes Sachsen der EFG schon jetzt um Vorschläge für ein Rahmenthema und entsprechende Vorträge, gern per Email vorab an joerg.gebert (at) gmx.de.

Schloss Pillnitz Südseite

 

 

 

Beitrag zur Noctuiden-Fauna

Zur Noctuidenfauna von Brandenburg-Berlin

Uwe Fischer (Colditz) stellt hier den aktualisierten Stand der von ihm gepflegten Datenbank der Eulenfalter (Noctuidae) Sachsens zur Einsichtnahme auf dem Portal www.schmetterlinge-brandenburg-berlin.de zur Verfügung. Jährliche Updates zeigen zukünftig den aktuellen Entwicklungsstand. Um Informationen zur Verbreitung einzelner Arten zu erhalten ist hier der Artname der gewünschten Art einzutragen und die Abfrage zu tätigen.

NEUERSCHEINUNGEN

Die Hautflügler (Hymenoptera) der Oberlausitz

Teil 1: Wegwespen (Pompilidae), Grabwespen (Specidae), Rollwespen (Tiphiidae), Spinnenameisen (Mutillidae)

Bearbeiter: A. Scholz, W.-H. Liebig, R. Franke., H.-J. Schulz

Erscheinungstermin: 2022

Preis: 55 Euro zuzüglich Versand.

zu beziehen über Wolf-Harald Liebig (w.h.liebig@t-online.de)
oder
Dr. Andreas Scholz (scholz.singwitz@t-online.de).

 

Fauna der Schwärmer (Lepidoptera: Sphingidae) Sachsens

Im Rahmen der „Beiträge zur Insektenfauna Sachsens“ erscheint als Band 24 die „Fauna der Schwärmer Sachsens“ in den „Mitteilungen Sächsischer Entomologen“ als Supplementband Nr. 13, voraussichtlich im September 2019.

Bearbeiter sind Rolf Reinhardt, Steffen Pollrich & Gerhard Fiedler. Das Werk umfasst 160 Seiten und ist vollständig farbig gestaltet. Es werden alle in Sachsen vorkommenden Arten abgehandelt und bewertet sowie eine Rote Liste erstellt.

Außerhalb des Abonnentenkreises der „Mitteilungen Sächsischer Entomologen“ kann das Werk nur gegen eine Schutzgebühr abgegeben werden und das auch nur, wenn Ihre Bestellung bis zum 1. November 2019 schriftlich vorliegt. Die verbindliche Bestellung kann ab sofort erfolgen. Bitte geben Sie dafür Ihre Postanschrift bekannt.

Die Schutzgebühr, einschließlich Porto und Versand, beträgt 20,00 EURO.

Bestelladresse:
Rolf Reinhardt, Burgstädter Str. 80a, 09648 Mittweida
per e-mail: Reinhardt-mittw@t-online.de oder über den online-shop www.tagfalter-sachsen.de


Tagfalter der Schweiz bestimmen – ein Feldführer

Vier Jahre nach Erscheinen des „Guide d’identification des papillons de jour de Suisse“ der Westschweizer Brüder Vincent und Michel Baudraz liegt nun auch die deutschsprachige Version vor. In enger Zusammenarbeit mit den Autoren hat sich eine kleine, motivierte Gruppe die anspruchsvolle Aufgabe gestellt, das fachlich hochstehende Bestimmungsbuch zu übersetzen und damit einer noch breiteren Nutzerschaft zugänglich zu machen. Das Ergebnis überzeugt: Hier präsentiert sich gesammeltes Wissen auf neustem Stand, verständlich und in handlichem Format.

Dabei hatte sich schon das französische Original in der Praxis bestens bewährt. Was im Einleitungstext versprochen und von Anwendern bestätigt wird: Das Buch macht es möglich, im Feld die 216 Arten von Tagfaltern und roten Widderchen, die in der Schweiz vorkommen, zuverlässig zu bestimmen. Und dabei muss man kein erfahrener Fachmann, nicht studierte Biologin sein. Bewusst wurden die Texte in allgemein verständlicher Sprache gehalten. Der Bestimmungsschlüssel (Teil 1) führt in klaren Schritten vom ersten Eindruck über einfache Farbmerkmale oder Zeichnungselemente auf und unter den Flügeln bis hin zur detaillierten Betrachtung kleinster Unterschiede. Die Beschreibungen sind anschaulich begleitet durch die erstklassigen Zeichnungen von Hans-Peter Wymann, welche bereits in früheren Werken erschienen waren. Alle Merkmale finden sich komplett aufgelistet in den 53 Tafeln in Teil 2, wo jede Art in Bild und Wort vorgestellt ist. Dabei wird auch der oft breiten Variabilität innerhalb einer Art Rechnung getragen.

In einem dritten Teil sind für jede Art Verbreitungskarten für die Schweiz sowie Diagramme zu Höhenverbreitung und Phänologie abgedruckt, welche bei ähnlichen Arten im Ausschlussverfahren die Bestimmung erleichtern.

Dass die Autoren nicht nur exzellente Kenner der Materie sind, sondern zudem echte Naturfreunde, zeigt die Tatsache, dass sie in ihrem Führer eine Grenze ansprechen. Sie lehnen es ab, Tiere um des Bestimmens willen zu töten. Bei den wenigen Arten, wo nur durch Sezieren des Tieres eine sichere Bestimmung möglich ist, wird dies ausdrücklich erwähnt. Die Motivation hinter dem Führer ist, durch verbesserte und breiter abgestützte Artenkenntnisse mehr für den Schutz der Tagfalter und ihrer gefährdeten Lebensräume tun zu können. Daher ist der Baudraz in mehrfachem Sinn ein vorbildliches Buch, dem man nur wünschen kann, dass es bald zum unentbehrlichen Begleiter jedes Naturfreundes wird, auch über die Schweizer Grenzen hinaus.

Urs Lustenberger

Vincent Baudraz und Michel Baudraz (2020): Tagfalter der Schweiz bestimmen – ein Feldführer

Mit den Illustrationen von Hans-Peter Wymann (Artzeichnungen) und Vincent Baudraz (Bestimmungsmerkmale)

Verlag und Vertrieb: info fauna – Centre Suisse de Cartographie de la Faune (CSCF), Avenue de Bellevaux 51, CH-2000 Neuchâtel, www.cscf.ch, 225 S.

ISBN 978-2-8399-2953-0

Cucullia verbasci (Königskerzen-Mönchseulenfalter)

Cucullia (Shargacucullia) verbasci (Linnaeus, 1758)
Königskerzen-Mönchseulenfalter

Synonyme
Noctua verbasci Linnaeus, 1758
Cucullia oberthueri Rothschild, 1911

 Rechtlicher Schutz und Rote Liste
Artenschutzrechtlicher Schutzstatus                                § (besonders geschützt)
Anhänge II und IV FFH-Richtlinie                                        –
Rote Liste Deutschland (Wachlin & Bolz 2011)                * (derzeit keine Gefährdung)
Rote Liste Sachsen (Fischer 1995)                                      2 (stark gefährdet)
Vorschlag für Aktualisierung Rote Liste Sachsen             V (Vorwarnliste)

 Allgemeine Artinformationen
Kennzeichen
Die Art gehört zu den braunen Mönchseulenfaltern, von denen aktuell noch drei weitere Arten (C. lychnitis, C. scrophulariae, C. prenanthis) in Sachsen vorkommen und mit denen der Königskerzenmönch verwechselt werden kann. Dasselbe trifft auch teilweise für die Raupen zu.

Falter (Foto: R. Klemm, Grumbach 9.6.2012)
Der Falter ist nicht genitalisiert. Die Determination zu C. verbasci erfolgte aufgrund des diffusen Überganges des dunklen Vorderrandes in das hellere Mittelfeld.

Falter
Braunwurz-Mönchseule (Cucullia scrophulariae), erscheint etwas schmalflügliger und etwas heller (der Übergang vom dunklen Vorderrand der Vorderflügel zum hellen Mittelfeld ist schärfer und kontrastreicher, bei verbasci mehr diffus).
Graubestäubte Wollkrautmönchseule (Cucullia lychnitis), ist etwas weniger kontrastreich, die Adern im hellen Mittelfeld der Vorderflügel sind dunkel bestäubt. Im Zweifelsfalle bringt nur eine genitalmorphologische Untersuchung Sicherheit.

Raupen
Die Raupen aller drei Arten ähneln sich in der Färbung. C. verbasci und C. lychnitis leben an Königskerzen-Arten, verbasci mehr an den Blattrosetten und phänologisch früher, als die von lychnitis, die an den Blüten- und Fruchtständen fressen. C. scrophulariae lebt ausschließlich an Braunwurz.

Parasitierte Raupe, Gartenanlage in Auerbach (Foto: S. Thoß)

Fast erwachsene Raupe an Verbascum thapsus, Gartenanlage Rosenthal, Schwarzenberg (Foto: U. Fischer, 11.6.2008)

Lebensweise
Die Art ist xero- bis leicht mesophil und ein Bewohner weitgehend offener Landschaften. Die Falter fliegen im späten Frühjahr und Frühsommer, werden aber nur selten beobachtet. Sie sind dämmerungs- und nachtaktiv und kommen nur gelegentlich an das Licht.
Der Hauptanteil der Nachweise erfolgt als Raupe, diese sind markant und leicht zu finden. Oft fallen die Kotballen an den besiedelten Blattrosetten als erstes auf. Die Eiablage erfolgt an den Blättern von Königskerzen (Verbascum spp.). Die Raupenentwicklung verläuft relativ schnell, meist innerhalb von 4 Wochen. Die Verpuppung erfolgt in einem recht festen Kokon in Bodennähe. Viele Raupen sind parasitiert und sterben im Kokon ab, noch bevor sie die letzte Raupenhaut abgestreift haben. Einzelne Puppen können mehrere Jahre überliegen.

Nahrung
Raupennahrung sind Königskerzen (Verbascum spp.). Konkrete Angaben für Sachsen gibt es von Verbascum thapsus, V. densiflorum, V. lychnitis, V. nigrum. In der Oberlausitz wird offenbar V. lychnitis bevorzugt, in anderen Naturräumen, wie Erzgebirge und Vogtland V. thapsus. Die Raupen fressen an den Blättern, vor allem vom Blattrand her. Manchmal bleiben nur die Blattrippen stehen.

Die Falter suchen vermutlich Blüten zur Nektaraufnahme auf. Ob es diesbezüglich Präferenzen gibt, ist nicht bekannt, da Beobachtungen hierzu fehlen.

Überregionale Verbreitung
Holo-Mediterran-Persisch (Eurasiatisch). Im Westen von der Iberischen Halbinsel (außer Portugal und der westlichen und nordwestlichen Teile Spaniens) über Italien (inkl. Inseln), West- und Mitteleuropa bis zum Ural, weiter ostwärts bis West-Afghanistan. In Großbritannien fehlt die Art in Schottland und Irland. Die nördliche Arealgrenze im kontinentalen Europa liegt etwa am 60. Breitengrad (Ronkay & Ronkay 1994). Im Süden reicht das Areal bis Nordafrika, ist hier aber inselartig zersplittert.
In Deutschland ist die Art in allen Bundesländern nachgewiesen.

Erhaltungszustand
SN: günstig (gutachterliche Bewertung)

Verantwortlichkeit (SN)
Allgemeine Verantwortlichkeit

Vorkommen
Status Etablierung in SN
indigen

Langfristiger Bestandstrend (SN)
starker Rückgang

Kurzfristiger Bestandstrend (Sachsen)
deutliche Zunahme

Bestand
Datensätze zurzeit in DB der Entomofaunistischen Gesellschaft Sachsen: 56
21 von 137 Messtischblättern (15%) sind seit 2000 mit Fundpunkten belegt. Ähnlich, wie C. scrophulariae wurde auch C. verbasci über nahezu 30 Jahre (zwischen 1968 und 1995) nicht gefunden, zumindest wurden keine Funde bekannt und dokumentiert. Die Art hatte ihr Areal aus Sachsen offenbar zurückgezogen.
Etwa 35 Fundpunkte sind zurzeit in der Datenbank dokumentiert. Es ist anzunehmen, dass es weitere Vorkommen gibt.

Fundpunktübersicht mit Nachweisen der Art (Stand Februar 2016)

Zeitraumkarte auf MTB-Quadrantenraster

Bestandsentwicklung / aktuelle Verbreitung
Der Königskerzen-Mönch war bis nach Mitte des letzten Jahrhunderts in Sachsen verbreitet und nicht selten, hat aber die höheren Lagen gemieden. Möbius (1905) bezeichnet die Art als häufig und gibt aus allen Landesteilen Funde an. Nach Heinicke & Naumann (1980 – 1982) im Süden der DDR verbreitet. In der Oberlausitz gab es letztmalig Raupenfunde 1968 durch Sbieschne, um dann für 30 Jahre zu verschwinden (Sbieschne et al. 2012). Möglicherweise war dies auch der zunächst letzte sächsische Nachweis. Der erste Fund nach dieser Absenzperiode gelang Jacobasch 1995 in der Gohrischheide in Form eines Falterfundes. Den ersten Raupennachweis gab es dann 1998 in der Oberlausitz durch Jornitz (Baruth – Schafberg). In den Folgejahren nahm die Funddichte und -Häufigkeit zu, ein Prozess, der sich noch heute fortsetzt, aber nicht den Umfang, wie bei C. scrophulariae erreicht. Aktuell sind 8 der 16 Naturräume Sachsens (dabei sind Oberlausitz und Erzgebirge nicht untergliedert), besiedelt.

Phänologie
Falterflugzeit (4 DS mit Datumsangabe)                Anfang April (6.4.) bis Mitte Juni (18.6.)
Raupe (48 DS mit Datumsangabe)                         Ende 1. Dekade Mai (10.5.) bis Mitte Juli (16.7.)

Erläuterung Phänologie
Die Puppen überwintern. Der Falterschlupf beginnt je nach Witterung bereits im April (bisher frühester Fund am 6.7.2007 in Wildenfels, leg. Küntzel). Die Flugzeit zieht sich bis Mitte Juni hin. Die Falteraktivitätsperiode beträgt 8-10 Wochen, wobei Einzelindividuen wohl nicht länger als 2 Wochen leben. Die ersten Eier werden gegen Ende April gelegt. Meist werden die Raupen erst beobachtet, wenn sie schon etwas größer sind (L2-L3). Frühester Fund am 10.5.2009 in Leipzig Wahren durch Wallberg, spätester Fund am 16.7.2011 in Grünhain/Erzgeb. durch Fischer. Die Raupenentwicklungszeit dauert etwa 4-6 Wochen.

Lebensraum/Habitat
Lebensräume sind offene, sonnenexponierte Ruderalfluren auf steinigen Böschungen, Dämmen, an Flussufern, Geröllhängen, in Weinbergen und Abbaugebieten/offenen Halden auf trockenen, eher nährstoffarmen bis mäßig nährstoffreichen Standorten mit Vorkommen von Königskerzen-Arten. Hierzu gehören Xero- und basiphytische Saumgesellschaften (Ordnung Origanetalia vulgaris), Xerophytische ruderale Distelgesellschaften (Ordnung Onopordetalia acanthii) sowie pflanzensoziologisch nicht zuzuordnende vegetationsarme Standorte in Gärten (aufgelassene Beetkulturen) oder andere Pionierstandorte. (Taxonomie der Vegetation nach Böhnert et al. 2001). Diese Charakterisierung trifft im Wesentlichen für das Eiablage und Raupenhabitat zu. Die sehr mobilen Falter sind auf der Suche nach neuen Eiablageplätzen auch außerhalb dieser Habitate zu finden.

Höhenstufen
planar-montan

Orogramm von C. verbasci

Besiedelt werden alle in Sachsen vorkommenden Höhenstufen, wobei die in der montanen Stufe nur der untere bereich erreicht wird. Schwerpunkt ist die planare Stufe, was auch die höheren Wärmeansprüche der Art verdeutlicht. Damit weicht die Höhenverbreitung aktuell kaum von der historischen ab.

Gefährdungen
Akute Gefährdung wäre potenziell die Vernichtung der für Königskerzen besiedelbaren Standorte durch Aufforstung und Bebauung.

Literatur
Böhnert, W., P. Gutte & P.A. Schmidt (2001): Verzeichnis und Rote Liste der Pflanzengesellschaften Sachsens. – Materialien zu Naturschutz und Landschaftspflege 2001; Hrsg. Freistaat Sachsen, Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie.
Fischer, U. (1995): Rote Liste Eulenfalter-Stand 1995. – Materialien zu Naturschutz u. Landschaftspflege 8, Hrsg.: Sächsisches Landesamt f. Umwelt und Geologie.
Heinicke, W. & C. Naumann (1980-1982): Beiträge zur Insektenfauna der DDR: Lepidoptera- Noctuidae. – Beitr. Ent. 30 (1980): 385-448, 32 (1982): 39-188.
Möbius, E. (1905): Die Großschmetterlinge des Königreiches Sachsen. – Deutsche Entomologische Zeitschrift Iris 17: I–XXI, 1-235.
Ronkay, G. & L. Ronkay (1994): Noctuidae Europaeae, Cuculiinae I, Volume 6. – Entomological Press, Sorø
Sbieschne, H., D. Stöckel, T. Sobczyk, S. Wauer, M. Trampenau & H. Jornitz (2012): Die Schmetterlingsfauna (Lepidoptera) der Oberlausitz. Teil 2: Die Eulenfalter (Noctuidae). In: Klausnitzer, B. & R. Reinhardt (Hrsg.) Beiträge zur Insektenfauna Sachsens, Band 13. – Entomologische Nachrichten und Berichte, Beiheft 14, Dresden.
Wachlin, V. & R. Bolz (2011): Rote Liste und Gesamtartenliste der Eulenfalter, Trägspinner und Graueulchen (Lepidoptera: Noctuoidea) Deutschlands, Stand: Dezember 2007, geringfügig ergänzt Dezember 2010. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (3), Hrsg. Bundesamt f. Naturschutz: 197-239.

Bearbeitung: Uwe Fischer (Colditz); Stand: 23.02.2016